Gebackene Apfelscheiben

Gebackene Apfelscheiben

Da gibt es doch so einen Spruch: "April, April, der macht was er will" und das trifft im Moment sowas von so zu. Kann denn nicht schon der Mai da sein und vor allem das Wetter seine Beständigkeit? Denn das, was es zur Zeit aufführt ist alles andere als lustig. Ihr findet, dass ich ein wenig gefrustet klinge? Ja dann habt ihr recht. Bin ich erst vor ein paar Stunden klatschnass nach Hause gekommen. Wäre ja alles kein so großes Problem, wenn die Temperaturen ein wenig wärmer wären. Aber auch das ist nicht der Fall. Stattdessen haben wir wieder winterliche Temperaturen mit kaltem starken Wind. Und das alles zusammen ist alles andere als eine gute Kombination. Also musste ich mich allen ernstes zu Hause erst einmal aufwärmen, und das mit großem Hunger, bevor es ans Abendessen machen ging. Da ich dann alles andere als groß motiviert war etwas aufwendiges zu kochen habe ich mich stattdessen für diese gebackenen Apfelscheiben entschieden und davor eine warme Suppe. 

Zutaten für 2 Portionen
Zubereitung

Für den Teig:
125 g Mehl
25 g Zucker
2 Eidotter
1 Prise Salz
125 ml Milch
1 EL Öl
2 Eiweiß

4 Äpfel z.B. Elstar, Boskop
2 EL Zitronensaft
1 TL Zucker
1 Prise Zimt

Öl zum Herausbacken
Staubzucker zum Bestäuben

Äpfel schälen und mit einem Ausstecher das Kerngehäuse entfernen. Anschließend in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Zimt, Zucker und Zitronensaft verrühren und die Apfelscheiben damit bestreichen. 15 Minuten ziehen lassen. 

Inzwischen den Teig zubereiten. Hierfür Mehl mit Zucker, Eidotter und Salz verrühren. Milch und Öl nach und nach unterrühren und den Teig für 15 Minuten ruhen lassen. 

Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. 

Öl in einem Topf auf ca. 180 Grad erhitzen. Die Apfelscheiben mit einer Gabel durch den Teig ziehen, etwas abtropfen lassen und von jeder Seite 2 bis 3 Minuten im heißen Öl goldgelb backen. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. 

Die noch heißen Apfelscheiben mit Staubzucker bestäuben und noch warm servieren.












1 Kommentare

  1. Oh, dass hatte ich ja schon Jahre nicht mehr. Das wirft mich direkt zurück in meine Kindheit, da gab es das sehr selten zu MIttagessen. Oh wie toll, dass muss ich unbedingt wieder machen. Vielen Dank für das Rezept und die Erinnerung zurück in meine Kindheit, hihi;)
    Liebe Grüsse,
    Krisi

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