Bratapfellikör

Bratapfellikör

Nein, mir ist die Hitze nicht zu Kopfe gestiegen, auch wenn die Temperaturen ein wenig wirr im Kopf machen. Und wenn sie nicht wirr machen, dann machen sie müde. Das war auch der Grund (und dann noch andere Gründe), wieso es die letzten Tage ein wenig ruhig auf meinem Blog war. Ich habe ihm (und gleichzeitig mir) ein wenig hitzefrei gegeben (verständlich oder?). Wie lang dieses hitzefrei noch andauern wird weiß ich noch nicht. Heute habe ich jedenfalls wieder ein wenig Motivation, deswegen gibt es auch das Rezept von diesem  Bratapfellikör. Und ja, ich weiß dass das ein recht winterliches Feeling versprüht, was vielleicht bei dem Wetter gar nicht so schlecht ist, wenn man sich gedanklich ein wenig Schnee vorstellt. Vielleicht gibt das ein wenig Abkühlung (kurzfristig). Aber sehen wir es von der Seite: Weihnachten kommt recht flott daher und der Likör braucht schließlich 4 Wochen Ruhezeit. Und die Äpfel im Backofen braten muss man ja nicht unbedingt an einem Tag machen, an dem es weit mehr als 30 Grad hat. Außer man möchte seine Wohnung (oder Haus) in eine Sauna verwandeln.

Bratapfellikör
Bratapfellikör
Bratapfellikör
Bratapfellikör

Zutaten
Zubereitung

3 Äpfel
Nelken
Zimt
300 g Zucker
500 ml Vodka

Äpfel halbieren, vom Kerngehäuse befreien und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Jede Apfelhälfte mit 1 bis 2 Nelken besticken und etwas Zimt bestäuben. Im vorgeheizten Backofen bei 200° so lange braten, bis sie weich sind.

Anschließend die Apfelscheiben mit Zucker in einem sauberen Glasgefäß vermischen. Mit Wodka auffüllen und den Deckel fest verschließen.

Dieses nun 4 Wochen an einem warmen, aber dunklen Ort ruhen lassen. Ab und an leicht schüttel, damit sich der Zucker löst.

Abschließend abseihen und in Flaschen füllen.











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