Resteverwertung wird ganz gerne in der pikanten Küche praktiziert. Bei süßem Gebackenem ist schon eher Vorsicht geboten, damit es dann nicht daneben geht. Ich gestehe, auch beim Backen probiere ich ganz gerne Dinge aus und halte mich nicht immer an das Originalrezept. Gerne tausche ich einzelne Zutaten aus oder reduziere den Zuckeranteil. Am Wochenende wollte ich nach langer Zeit einen Gugelhupf backen. Im Kühlschrank hatten wir noch einen angefangenen Becher mit Topfen und vom Mittagessen war noch die Hälfte einer Dose Kokosmilch da. Bei meiner Suche nach einem Rezept im Internet habe ich dezidiert nach einem Gugelhupf-Rezept mit diesen beiden Zutaten gesucht. Fündig bin ich schnell geworden. Ein wenig bei den Zutaten gefeilt und angepasst an das, was wir zu Hause hatten, ist dieser Kokos-Gugelhupf entstanden.
Zutaten für 1 kleinen Gugelhupf
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Zubereitung
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100 g Butter
80 g Zucker 1/2 Prise Salz 2 Eier 125 g Topfen 50 g Kokosraspel 200 g Mehl 3/4 P. Backpulver 200 ml Kokosmilch Staubzucker zum Bestäuben |
In einer Schüssel Butter, Zucker und die halbe Prise Salz schaumig schlagen. Die Eier einzel unterrühren. Den Topfen und Kokosraspel zufügen und gut unter den Teig rühren.
Zuletzt das Mehl vermischt mit Backpulver abwechselnd mit der Kokosmilch unterrühren. Den Teig in eine ausgefettete, kleine Gugelhupfform füllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 150° Umluft ca. 60 Minuten backen. (Stäbchenprobe machen!) Nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. Erst dann aus der Form stürzen. Mit Staubzucker bestäuben. |
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